Der Zugang zur Burg Prunn erfolgt von Norden über die auf drei Pfeilern ruhende aufziehbare Holzbrücke, die über den Halsgraben führt. Durch die gewölbte Torhalle mit der Torwachstube (heute Kassenraum) gelangt man in den Burghof, der nach Westen einen weiten Ausblick über das Altmühltal bietet. Die unregelmäßige Gruppierung der Wohngebäude östlich des Burghofs ergab sich aus dem Zwang, die Burg den Gegebenheiten des Geländes anzupassen.
Der Museumsrundgang beginnt im Palastrakt der Burg. Über einen ehemaligen Vorratsraum gelangen die Besucher zunächst in den großen Saal des Palas, wo die eigentliche Führung durch die Dauerausstellung "Burg Prunn und das Nibelungenlied" startet.
Diese führt über das Treppenhaus nach oben in die jesuitisch umgebauten Wohnräume und durch das Obergeschoss des spätmittelalterlichen Wohnturms in die Schlosskapelle. Anschließend besichtigt man die Räume der sogenannten "Dürnitz" und den hochmittelalterlichen Bergfried. Die Führung endet im sogenannten Köckh-Trakt mit der Frauen-Kemenate. Der Abstieg zurück zum Burghof erfolgt über ein Treppentürmchen.
Klicken Sie bitte auf eine Raumnummer in einer der folgenden Legenden, um ein Bild des jeweiligen Raumes zu erhalten:
Raum 2 Palas – Die Herren der Burg im Mittelalter
Raum 7 Burgbesitzer von der Renaissance bis heute
Raum 8 Das Nibelungenlied auf Prunn
Raum 9 Der Prunner Codex unter der Lupe
Raum 10 Prunn im Herzen des Minnesängerlandes
Raum 11 Zur Rezeption des Nibelungenliedes
Raum 12 Wohnturm – Literaturgenuss
Raum 13 Obere südliche Treppenhalle
Raum 15 Obere nördl. Treppenhalle – Gemälde aus Prunn
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