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Weitere Sehenswürdigkeiten

 

Die Bayerische Schlösserverwaltung betreut neben der Burg Prunn auch die folgenden Sehenswürdigkeiten in der Umgebung:

 

externer Link zur Befreiungshalle Kelheim

Befreiungshalle Kelheim

Die von König Ludwig I. in Auftrag gegebene Gedenkstätte für die siegreichen Schlachten gegen Napoleon in den Befreiungskriegen 1813-1815 wurde von Friedrich Gärtner in Anlehnung an antike und christliche Zentralbauideen begonnen und 1863 von Leo von Klenze nach geänderten Plänen vollendet.

Die Strebepfeiler der Außenfassade bekrönen 18 Kolossalstatuen als Allegorien der deutschen Volksstämme. Die Zahl 18 versinnbildlicht auch das Datum der Völkerschlacht bei Leipzig (18.10.1813), an dem die Truppen Napoleons von der Koalition vernichtend geschlagen wurden. Im Innenraum reichen sich 34 Siegesgöttinnen aus weißem Carrara-Marmor, entworfen von Ludwig Schwanthaler, die Hände zu einem feierlichen Reigen. Sie stützen 17 vergoldete Schilde aus der Bronze eingeschmolzener Geschütze.


Walhalla in Donaustauf

Nahe bei Regensburg erhebt sich weithin sichtbar die Walhalla, eines der bedeutendsten deutschen Nationaldenkmäler des 19. Jahrhunderts, hoch über der Donau. Ludwig I. beauftragte den gewaltigen klassizistischen Tempelbau, der zwischen 1830 und 1842 durch den Architekten Leo von Klenze errichtet wurde.

 

externer Link zur Walhalla

Als architektonisches Vorbild diente der berühmte Parthenon auf der Athener Akropolis, eine Anregung, die Klenze mit weiteren historischen Zitaten sowie den seinerzeit modernsten bautechnischen Errungenschaften zu einer eigenständigen Schöpfung verband.

Vor dem historischen Hintergrund der napoleonischen Kriege wurde die Walhalla als dauernder Gedächtnisort für verdiente deutschsprachige Männer und Frauen konzipiert. Der prachtvolle Innenraum beherbergt über 140 Büsten der großteils noch von Ludwig I. und seinen Beratern ausgewählten »Walhallagenossen«. Diese Zusammenstellung der im 19. Jahrhundert als vorbildlich erachteten Herrscher, Feldherren, Wissenschaftler und Künstler wird seit 1962 wieder regelmäßig erweitert.


Burg Rosenburg in Riedenburg

 

Bild: Burg Rosenburg

Die wohl Mitte des 12. Jahrhunderts erbaute Rosenburg gelangte 1196 an Herzog Ludwig I. von Bayern, den Kelheimer, und blieb fortan im Besitz des Hauses Wittelsbach. 

Die ausgedehnte Anlage ist im Kern romanisch; nach späten Umbauten und Zerstörungen im Jahre 1525 wird das heutige Erscheinungsbild durch die im Stil der süddeutschen Renaissance errichteten Wohngebäude mit Treppengiebeln geprägt. Hervorzuheben ist die Kapelle im Erdgeschoss mit Wandmalereien aus der Zeit um 1560.

Die Burg wird durch einen privat betriebenen Falkenhof mit Jagd- und Falknereimuseum genutzt; im Burghof finden Freiflugvorführungen mit Greifvögeln statt.

Weitere Informationen zum Falkenhof erhalten Sie unter www.falkenhofrosenburg.de.


 
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